Wichtiges und Wissenswertes über Steuerdienstleistungen

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Jede Firma braucht einen Steuerberater

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Steuerberater gehören zu den freien Berufen, die über Kammern betreut und reguliert werden. Diesen Steuerberaterkammern obliegen die Berufsaufsicht und die Rechtsaufsicht über ihre Mitgleiter, die jeweiligen Berater. Die Kammern werden alle von der zentralen Steuerberaterkammer reguliert. Berater sind verpflichtet, ihren Beruf in Eigenverantwortung, unter Verschwiegenheit, unabhängig und nach bestem Wissen und Gewissen auszuüben. Trotz der Verschwiegenheitspflicht gegenüber ihren Mandanten sind sie auskunftspflichtig, wenn ein Verdacht entsteht, dass ihr Mandant Gesetze übertreten hat. Ansonsten sind Berater stets dazu angehalten, im Sinne ihrer Mandanten zu agieren und diese vor den Finanzämtern zu vertreten. Jeder, der selbstständig tätig ist, hierzu gehören kleine Freiberufler, eingetragene Kaufleute sowie Inhaber von großen Unternehmen, mit zahlreichen Mitarbeitern, sind verpflichtet, jährlich eine Steuererklärung abzugeben.

Grundsätzlich ist es den Geschäftsleuten gestattet, ihre Steuererklärung selbst zu erstellen. Diese muss nur gewissen Formalitäten genügen, damit sie vom Finanzamt anerkannt wird. Aber genau das ist nicht so einfach! Als einzelner Freiberufler wird man das eventuell noch hinbekommen. Wer allerdings eine mittelständische oder gar eine große Firma, mit vielen Angestellten, führt, muss diesen Bereich auslagern. Da wird die Sache zu komplex, zu fachspezifisch und viel zu aufwendig. Der jeweilige Unternehmer könnte seiner eigentlichen Arbeit nicht mehr nachgehen und müsste sich ausschließlich mit Steuerangelegenheiten befassen. Zumal es drei Steuerarten gibt, für welche jeweils eine Erklärung, zum Jahresende hin, angefertigt werden muss. Dabei dürfen festgesetzte Fristen nicht überschritten werden. Andernfalls machen sich die betreffenden Geschäftsleute strafbar. Hinzu kommt die ständige Buchhaltung und die monatlichen Lohnabrechnungen für die Mitarbeiter. Alles ein Riesenaufwand. Daher ist es für die jeweiligen Geschäftstreibenden unablässig, einen Steuerberater zu beauftragen. Hierbei ist es auch nicht ausreichend, eine Person zu engagieren, die sich mit allen Steuerangelegenheiten befasst.

Es muss schon eine größere Kanzlei sein, die alle Bereiche, von der Buchhaltung über die Lohnabrechnungen bis hin zum Jahresabschluss, abdeckt. Alle Leistungen stammen dann zwar aus einer Hand, aber von einer Kanzlei, mit mehreren Mitarbeitern. Auch wenn mal ein Mitarbeiter der jeweiligen Steuerkanzlei ausfallen sollte, kann die Kanzlei Ersatz stellen und ist dafür verantwortlich, dass alles, im Kontext mit Steuern und Steuerrecht, einwandfrei und reibungslos abläuft. Zudem ist es von nicht zu unterschätzendem Wert, wenn die Steuerkanzlei ihre Mandanten auch berät und ihnen von selbst Ratschläge gibt, wie sie sich besser aufstellen können, um Geld zu sparen. Für einzelne eingetragene Kaufleute und für Freiberufler ist es ausreichend, einen guten Berater an der Seite zu haben. Bei ihnen ist der Jahresabschluss nicht so komplex, der Aufwand und die Finanzflüsse sind vergleichbar geringer als bei einem größeren Unternehmen und sie haben zumeist keine Angestellten. Das Wesentliche sowohl für kleine Selbstständige als auch für große Unternehmer ist, dass sie einen Steuerberater oder eine Steuerkanzlei zur Seite haben, die vertrauenswürdig ist, Kompetenz mitbringt und hinter ihren Mandanten steht.


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